Montag, Januar 30, 2006

Integrationsversagen

Solche widerlichen Fälle scheinen sich in letzter Zeit unseliger Weise zu häufen (auch in Berlin gab es einen solchen Fall). Der SpON-Artikel schließt mit den Worten:
Jawohl, bestätigt Envers Vater, so sei es bei ihnen zu Hause Sitte. Wer so jemanden als Freundin anschleppe, der könne gleich seine Koffer packen. Noch nicht mal sein ältester Sohn, immerhin 29 Jahre alt, darf seine russische Freundin in die elterliche Wohnung mitbringen. Nach dem Angriff auf Maria hat er seinen Sohn Enver übrigens nicht verstoßen. Er hat ihn im Gefängnis besucht.
Schließlich hat der Bursche die "Familienehre" verteidigt.

Ich würde mir wünschen, dass die Muslimische Gemeinde in Deutschland und ähnliche Verbände in ihrer Öffentlichkeitsarbeit solche Fälle aufgreifen und den Leuten erklären, warum man die "Familienehre" auf diese Weise nicht rettet, sondern mit Füßen tritt. Pädagogen gibt es doch wahrlich genug, und so schwierig ist die Lektion doch auch nicht.

Keine Kommentare: