Mittwoch, März 09, 2005

Berlin: Gefährliches Leben im Grünflächenamt

Der Tagesspiegel berichtet:
Mit dem Naturschutz- und Grünflächenamt Steglitz-Zehlendorf beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahren die Staatsanwaltschaft. Gegen drei ehemalige Mitarbeiter, die in die eigene Tasche gewirtschaftet haben sollen, wird wegen Diebstahls, Betrugs und Untreue ermittelt. Um eine Bedrohung im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Mauschelei geht es seit gestern vor dem Amtsgericht Tiergarten. Der 53-jährige Angeklagte soll als Inspektionsleiter einem „Verräter“ mit dem Tod gedroht haben. Laut Anklage erklärte er dem Kraftfahrer, er solle besser aufpassen, da er ganz schnell unter diesem Grab liegen könne.
Nach dieser doch eher negativen Publicity dürften einige Referendarkolleg/innen ihre Verwaltungsrechtsstation im Grünflächenamt abgesagt haben ...

Diese Kollegen dürften jetzt große Probleme haben, auf die Schnelle eine Station zu finden, in der eine ähnlich ruhige Kugel geschoben wird.
 

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