Mittwoch, Januar 12, 2005

Fernabsatz trotz Boten

Wird bei Vertragsschluß oder -anbahnung ein Bote beauftragt, der zwar dem Verbraucher in unmittelbarem persönlichen Kontakt gegenübertritt, jedoch über den Vertragsinhalt und insbesondere über die Beschaffenheit der Vertragsleistung des Unternehmers keine näheren Auskünfte geben kann und soll, steht dies der Annahme eines Fernabsatzvertrages nicht entgegen.
BGH, Urteil vom 21.10.2004, III ZR 380/03, bei jurPC (Web-Dok. 3/2005, Abs. 1 - 27)

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