Freitag, Oktober 29, 2004

Moe und die Uni-Verwaltung

Kollege Moe ist bekanntlich von den neoliberalen hessischen Langzeitstudiengebühren betroffen. Ich nehme an, dass er dieses Schicksal mit einem nicht unerheblichen Anteil seiner Kommilitonen aus dem pädagogischen Fachbereich teilt :-)

Ein Fan der Uni-Verwaltung dürfte er jedenfalls auf absehbare Zeit nicht mehr werden:
"Nachdem die Uni Gießen meinen Widerspruch gegen das festgestellte Studienguthaben, welches mich ab diesem Semester gebührenpflichtig machen würde, über ein halbes Jahr nicht bearbeitet hat, blieb mir nichts anderes übrig als selber noch einmal nachzufragen, da bis Ende dieser Woche alle Studierenden rückgemeldet sein müssen.

(...)

Als ich endlich dran bin, erklärt mir die "Sachbearbeiterin", sie ginge mal meinen Antrag holen. Nach 5 Minuten kommt sie wieder und meint, mein Antrag sei ja wohl ein Witz: Ich berufe mich ja lediglich darauf Pädagogik zu studieren. Das der Fachbereich völlig überlastet sei wisse sie auch, nur könne sie mir da so pauschal sicher kein weiteres Studienguthaben für geben, ich könne ja schliesslich auch in der Mensa gesessen haben, währen die anderen aus überfüllten Seminaren geflogen seien."

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