Montag, August 30, 2004

Zeitschriftenverleger: Kanzler muss gegen «Caroline-Urteil» vorgehen

Die deutschen Zeitschriftenverleger drängen die Bundesregierung zum Handeln gegen das so genannte «Caroline-Urteil», in dem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Berichterstattung über Prominente bestimmten Einschränkungen unterworfen hat. Für einen Einspruch der Bundesrepublik beim EGMR blieben noch knapp vier Wochen Zeit, erklärte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) am 27.08.2004 in Berlin. Zuvor hatten mehrere Verleger in einem Brief an Kanzler Gerhard Schröder (SPD) appelliert, gegen das Urteil vorzugehen. Unterschrieben ist der Brief von den Verlegern Hubert Burda, Heinz H. Bauer, Mathias Döpfner (Verlag Axel Springer), Bernd Kundrun (Gruner+Jahr), Thomas Ganske, Georg-Dieter von Holtzbrinck, Bodo Hombach (WAZ) und Karl Dietrich Seikel (Spiegel Verlag).

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