Sonntag, August 15, 2004

Alltägliche Vorstadtgewalt

Mit Schwellungen, Platzwunden und Hämatomen im Gesicht eines 58-jährigen BVG-Busfahrers endete heute früh die Fahrt des Busses der Linie 134 in der Pionierstraße in Spandau.

Gegen 7 Uhr ging der Fahrer an der Endhaltestelle im Wendehammer zum letzten Fahrgast und wollte ihn zum Aussteigen bewegen. Hier bemerkte der 58-Jährige, dass der Mann den Nothammer gestohlen hatte. Als er ihn aufforderte, den Hammer im Bus zu lassen, schlug der Unbekannte mehrmals mit dem Diebesgut auf den Kopf und in das Gesicht des Busfahrers. Der Angreifer sprang dann aus dem Bus und flüchtete in Richtung Falkenseer Chaussee. Der Verletzte konnte über Funk seine Zentrale informieren, welche Polizei und Feuerwehr alarmierte. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Aus dem Berliner Polizeiticker

Übrigens wird auch in Berlin bisweilen das Anbringen von Graffiti verfolgt (jedenfalls dann, wenn es wie im vorliegenden Fall, nicht dabei bleibt ...).

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