Dienstag, Juli 13, 2004

Selbsteinschätzung der FH-"Wirtschaftsjuristen"

Es spricht der FH-Wirtschaftsjuristen-Lobbyist zur Reform des RBerG:

"Viele Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) verstehen sich in erster Linie als Juristen mit wirtschaftlichem Hintergrund, so ist die Ausbildung auch angelegt, und daher sehen sie sich künftig auch in erster Linie im Wettbewerb zu den Rechtsanwälten. Hier irren die Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) und der Markt wird ihnen das gnadenlos aufzeigen.

Das rührt nicht aus fehlender Qualifikation oder fehlendem Selbstverständnis – die Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) gehen völlig zu recht davon aus, dass sie sich auf Grund ihrer Ausbildung mit ihren anwaltlichen Kollegen messen können.

Es wird und darf auch daher nicht dazu kommen, dass Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) ihre Dienstleistungen günstiger als Rechtsanwälte anbieten – hier gilt es auch der Gefahr vorzubeugen, dass durch günstigere Preis impliziert eine schlechtere Qualität sugerriert wird. Aber viel wichtiger noch: Dafür gibt es keinerlei Anlass."
Das lasse ich dann mal so stehen.

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